Wir leben mit unserer Hündin Cleo, den zwei Katzen Dan und Eddie, drei Enten, 9 Hühnern und aktuell einem Hahn auf einem kleinen Bauernhof im Wendland.
Wir bewirtschaften einen großen Gemüsegarten, haben ein paar Obstbäume, davon rund 20 Apfelbäume aus denen wir Cidre, Apfelessig und Apfelsaft machen. Nebenbei entstehen hier noch Holundersirup, Möbel aus Altholz und Eisen, spezielle Lampen und von berufswegen ziemlich viele Fotos. Außerdem haben wir aktuell 184.876 Bienen in sechs Völkern damit uns im Sommer nicht langweilig wird. So ergeben sich unterschiedliche Honige und Propolis.
Alle unsere Tiere sind freilaufend auf unserem Grundstück unterwegs und vertragen sich perfekt untereinander. Hund und Katzen kuscheln sogar zusammen. Manchmal jagt Cleo zwar die ein oder andere Katze auf den Baum oder unsere Bienen nehmen den Imker ins Visier… so soll es ja sein, sonst wäre es zu friedlich und würde keinen Spass mehr machen.
Hier ein paar Fotos für einen ersten Eindruck vom Zuhause unserer Lagotto Romagnola.
DasWendland ist dort wo bis vor kurzem noch der Atommüll der Republik verbuddelt werden sollte. Hier steht ein Schiff von Greenpeace im Wald am geplanten Endlager bei Gorleben. Lange Zeit der Treffpunkt für den Widerstand schlechthin.
Wir haben ein gewisses Faible für „Einachser“. Der ist eigentlich immer im Einsatz. Beim Ställe misten, beim Äpfel ernten, beim Weihnachtsbaum holen…
Neben unserer „Lagotto Cleo“ lieben wir außerdem noch unsere Hühner. Es sind deutsche Sperber. Sie sind auf der Liste der gefährdeten Nutztierrassen.
Seit Anfang 2020 züchten wir auch diese weiter. Die ersten 12 Küken schlüpften im April 2020. Ein beeindruckendes Erlebnis. Drei davon stellen wir hier vor. Holger, Horst und Hermine.
Unser Hahn „Jagger“wurde von Nachbars Hund erwischt – der Preis der Freiheit! Vermutlich war es der erste Hahn, der von unserem Tierarzt behandelt wurde.
Das Prozedere hat sich gelohnt. Heute ist er wieder mit seinen Mädels unterwegs.
Damit uns nicht langweilig wird, halten wir Bienen. Das sind zwar die kleinsten aber die anstrengendsten Mitbewohner unseres Hofes.
Völlig überraschend, aber zu unserer Freude sind einige Schleier- und Waldohreulen in unsere Scheune eingezogen. Das ist toll! Unsere Katzen tendieren zunehmend dazu, sich auf die Verköstigung aus der Küche zu verlassen und irgendjemand muß sich ja auch um Mäuse kümmern.