Wie wir auf den Lagotto kamen…

Als wir Ende 2015 vom Glockenbach in München nach Downtown Krautze im Wendland gezogen sind, hatten wir unserem damals 14 jährigen Sohn gegenüber kein Argument mehr, warum wir keinen Hund haben können.

Als absolute Hundelaien begannen wir uns daher um die passende Rasse zu kümmern. Der Hund sollte unter einen Stuhl passen, gerne Auto fahren, familientauglich, sauber und robust sein, super nett aussehen, unsere Besucher respektieren, nicht fusseln, nicht stinken, wenig bellen, den Postboten in Ruhe lassen, keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben, keinesfalls beissen und unsere andere Tiere auf dem Hof akzeptieren.

Wir haben viel gelesen und uns unterschiedlichste Hunderassen angesehen. Überzeugt hat uns am Ende ein Erlebnis in Wien. Dort sahen wir einen Mann sehr lustig mit seinem Hund im Park spielen. Wir kamen ins Gespräch und erfuhren einiges über den Charakter und die Vor- und Nachteile eines Lagotto Romagnolo.

Für uns war es die Initialzündung. Wir wollten einen Lagotto Romagnolo!

Die Suche nach einem Welpen war nicht einfach. Es gibt viele Züchter. Einige dubios, andere mit umfangreicher Warteliste. Am Ende hatten wir Glück und fanden eine Züchterin, die ebenfalls der Überzeugung war, wir bräuchten dringend einen Lagotto Romagnolo.

Während des zweiten Besuchs bei der Züchterin, kurz nach der Geburt der Welpen im Mai 2016, legte sich ein kleines süßes Hundemädchen auf die Beine von Iris, blieb da liegen und schlief ein. Die Entscheidung war gefallen Cleo hatte sich uns ausgesucht.

Eine glückliche Entscheidung, wenn unsere Erwartungen auch nicht vollständig erfüllt wurden… Mehr darüber unter Cleo.